Konstitutionelle Homöopathie für Tiere

Konstitutionelle Homöopathie ist eine Regulationstherapie, die dem erkrankten Organismus Impulse
zur Aktivierung seiner Selbstheilungskräfte und damit zur Selbstheilung gibt. Mit der Wahl des
richtigen homöopathischen Heilmittels kann der Therapeut häufig sowohl in akuten als auch in
chronischen oder sogar vermeintlich "aussichtslosen" Leiden den Organismus zur Selbstheilung anregen,
sofern im Umfeld keine schwerwiegenden Stressoren dagegen stehen, wie z.B. schlechte Haltung, falsches
Futter, gestörtes Verhältnis Tier-Besitzer etc. Konstitutionelle Homöopathie ist eine Ganzheitsmethode
zur Behandlung von Gesundheitsstörungen, bei der nicht nur die Symptome des Patienten behandelt
werden, sondern auch die dazugehörigen psychischen Probleme und Vergangenheitstraumata.

Hauptsächlich werden Heim- und Sporttiere therapiert. Bei zu Sportzwecken genutzten Tieren wie Pferd
oder Hund kann die Verabreichung von Medikamenten, die oft auf der Dopingliste stehen, umgangen werden.
Lange Rekonvaleszenzzeiten nach chirurgischen Eingriffen können durch Homöopathie oftmals ausgeschlossen
oder zumindest sehr verkürzt werden. Schulmedizinisch schlecht therapierbare Tierpatienten mit chronischen
Erkrankungen wie z.B. Arthrosen, Entwicklungsstörungen, Probleme des Bewegungsapparates und psychische
Erkrankungen sprechen gut auf ganzheitliche Therapiearten wie Homöopathie und Akupunktur an. Auch der Einsatz
bei wirtschaftlich genutzten Tieren, z.B. Milchkühen, wird im Kreislauf der Lebensmittelgewinnung immer interessanter.
Ebenso ist es in einigen wenigen Fällen möglich, Homöopathie bereits vorbeugend einzusetzen.

Ein guter Homöopath wird deshalb alle äußeren Einflüsse, sowie auch den Besitzer, in seine Beurteilung
und Konzeptionierung des individuellen Falles mit einbeziehen. Grundlegend ist jedoch der Umgang mit den
homöopathischen Arzneimitteln nach den Grundlagen Hahnemanns und ein Loslösen von unserem gewohnten Denken,
die homöopathischen Arzneien genauso wie schulmedizinische Medikamente nach Krankheitsnamen einsetzen zu
wollen. Die "Werkzeuge" des Homöopathen, um das optimale Zustands- oder Konstitutionsmittel zu finden, sind eine
gute Anamnese (Untersuchungsgang und Verstehen des Falles), eine darauf aufbauende Repertorisation
(Suchen und Finden der passenden Mittel per Repertorium)mit ausgewählten individuellen Symptomen, eine
gute Kenntnis der Konstitutionsmittel und eine gute Intuition.

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